Symmastie nach einer Brust-OP 

 Entstehung & Korrektur

Symmastie – was muss ich wissen?

Mit großen Brustimplantaten ein sexy Dekolleté erhalten – für viele Frauen ein großer Wunsche. Doch was, wenn die Implantate zu groß gewählt wurden und nicht zu den anatomischen Voraussetzungen der Patientin passt? Was also, wenn anstelle eines sexy Dekolleté keines mehr zu sehen ist, weil der Mindestabstand zum Brustbein durch zu große Implantate nicht eingehalten wurde.

In diesen Fällen spricht man von einer Symmastie nach einer Brustvergrößerung. Wie genau diese sich äußert, wie sie korrigiert und verhindert werden kann, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Entstehung Symmastie nach Brustvergrößerung

Setzt ein Plastischer Chirurg bei einer Brustvergrößerung für den Körperbau der Patientin zu große Implantate ein und hält zudem nicht den Mindestabstand zum Brustbein ein und kommen dazu noch zu weite Implantattaschen und ein zu weit abgetrennter Brustmuskel, können dadurch in der Mitte aneinander liegende Brüste das Dekolleté „verschwinden“ lassen. Sie erwecken dann rein optisch den Eindruck, mittig zusammengewachsen zu sein.

Die Brustimplantate driften quasi aufeinander zu, weil sie sich aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts, das im Verhältnis nicht zur Anatomie der Patientin passt, durch zu hohen Druck vom Brustbeingewebe ablösen und sich damit von ihrer ursprünglichen Position Richtung Mitte bewegen.

Symmastie nach Brustvergrößerung

Gerade bei Brustimplantaten die auf den Brustmuskel (subglandulär) eingesetzt wurden, kann eine Symmastie nach einer Brust-OP auftreten.

Folgen einer durch Brust-OP entstandenen Symmastie

Berühren sie die Brüste dauerhaft miteinander und werden damit kontinuierlich aneinander gerieben, entstehen permanente Reizungen der Haut. Die Folgen können akute oder chronische Entzündungen der Haut sein. In schlimmeren Fällen können sich als Folge dieser mechanischen Reizung auch großflächige Narben an den entsprechenden Stellen bilden.

Daneben spielt natürlich auch die psychische Belastung von Symmastie betroffenen Patientinnen eine entscheidende Rolle. Schließlich schränken Brüste, die rein optisch betrachtet mittig zusammengewachsen zu sein, das Selbstvertrauen, Auftreten und Körpergefühl von Frauen erheblich ein.

Korrektur einer Symmastie nach einer Brust-OP

Um eine Symmastie zu korrigieren, die aufgrund zu großer Brustimplantate, zu wenig Abstand zum Brustbein und/oder zu weite Implantattaschen ausgelöst wurde, führt in der Regel leider kein Weg an einer weiteren Brust-OP vorbei.

Die Explantation, also das Herausnehmen bestehender Implantate, und das Einsetzen neuer Implantate, die kleiner sind und besser zur Anatomie der Patientin passen, ist daher die häufigste Korrekturmethode einer Symmastie. Ergäzend kann es je nach Ausgangslage auch sinnvoll sein, neue oder bestehende Implantate nicht mehr auf, sondern unter den Brustmuskel (submuskulär) einzusetzen.

In bestimmten Fällen kann auch eine Repositionierung des bestehenden Implantats Abhilfe schaffen. Ebenso kann eine Verkleinerung der Implantattaschen vorgenommen werden, um bestehenden oder neuen Implantaten mehr Halt zu geben.

In jedem Fall empfiehlt es sich nach einer Symmastie-Korrektur einen Kompressions- BH zu tragen, um das Gewebe zu entlasten und ein erneutes Ablösen vom Brustbeingewebe und damit eine wiederholte Symmastie zu verhindern.

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DR MED CHRISTIAN LENZ IST BEKANNT AUS